Der Grazer Grundschulkongress setzt sich zum Ziel, die Weiterentwicklung der Volksschule durch ein wissenschaftliches Forum zu unterstützen, in dem Forschungsergebnisse und Konzepte auf fokussierte Weise diskutiert werden. Anknüpfend an den Grundschulkongress 2014 „Primarstufe – Zukunft gestalten“ (Hörmann & Heihs 2014) und die zusammenfassende Betrachtung der Volksschule im Nationalen Bildungsbericht 2015 (Wohlhart et al 2016) will der von der PH Steiermark und der PPH Augustinum veranstaltete Grazer Grundschulkongress in regelmäßigen Abständen zu Forschungsbeiträgen einladen, den Austausch zwischen Grundschulforscherinnen und -forschern anregen, die Ergebnisse in einer Publikationsreihe festhalten und damit zu einer Verdichtung der Evidenzbasis für Schulen, Schulverwaltung, Bildungspolitik und LehrerInnenbildung beitragen.

GGSK 1, 2. – 4. Juli 2018

Der erste Grazer Grundschulkongress fand im Jahr 2018 statt. Er widmete sich den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Erwerb von Grundkompetenzen, breite fächerorientierte Allgemeinbildung sowie Schul-, Unterrichts- und Personalentwicklung in der Grundschule.

GGSK 2, 7. – 9. Juli 2021 (online)

Der zweite Grazer Grundschulkongress war für Juli 2020 geplant, musste aber aufgrund der Pandemie verschoben und letztlich auch im Jahr 2021 online durchgeführt werden. Inhaltlich widmete sich der Kongress der  Frage, wie die Grundschule alle Kinder – unabhängig von sozialer Herkunft, Geschlecht, Sprache, ethnischer / kultureller Herkunft, Religionszugehörigkeit und Beeinträchtigung – bestmöglich auf ihrem Bildungsweg begleiten kann.

GGSK 3, 4. – 6. Juli 2022

Der dritte Grazer Grundschulkongress stand unter dem Motto „Kooperationsfeld Grundschule“. Damit waren Themenfelder angesprochen wie die übergreifende Kooperation zwischen den Fächern gemäß dem Lehrplan der Grundschule in Ausbildung und Praxis,  Zusammenarbeit der Schüler*innen in Projekten und in kollaborativen Arbeits- und Lernformen, institutionelle Kooperation an den Übergängen und mit schulbezogenen und außerschulischen Einrichtungen, interdisziplinäre Teamarbeit und die Zusammenarbeit zwischen allen Akteurinnen und Akteuren im Handlungsfeld Schule und Hochschule.